Samstag, 4. Februar 2017

Aus Italien zur DBK : "Der Verrat der deutschen Bischöfe"

Riccardo Cascioli unterschreibt in La Nuova Bussola Quotidiana kurz und bündig die Diagnose eines de-facto-Schismas in der Kirche und die DBK spielt da-(wie immer, möchte man leider sagen) keine rühmliche Rolle.
Hier geht´s zum Original: klicken

"MÜLLER, DER VERRAT DER DEUTSCHEN BISCHÖFE UND DIE FORDERUNG AN PAPST FRANZISKUS"
"Die Fakten sprechen Klartext: es gibt eine Teilung in der Kirche, einen wirklichen und richtigen Bruch. Auf der einen Seite ist die Intervention vom Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Müller, der in einem langen Interview ein sehr klares Urteil über "Amoris Laetitia" und ihre verschiedenen Interpretationen abgibt. Kardinal Müller wiederholt praktisch die immerwährende katholische Position: Ehebruch ist immer eine Todsünde, es gibt keine Umstände, in denen das nicht so ist. Und das ist ein göttliches Gesetz, deshalb unabänderlich. Übersetzt: wer geschieden und wiederverheiratet ist sicher Teil der Kirche, kann aber das Sakrament der Eucharistie nicht empfangen, wenn er sein Leben nicht ändert oder nicht wie Bruder und Schwester lebt.
Auf der anderen Seite gibt es die Reaktion der deutschen Bischofskonferenz, so rechtzeitig, daß sie wie eine Antwort auf den Präfekten der Glaubenskongregation erscheint: diejenigen, die zur Kommunion kommen wollen, obwohl sie sich in einer irregulären ehelichen Verbindung befinden, sollen angenommen und respektiert werden.
Es ist klar, daß eine Antwort des Hl. Vaters auf die 4 Kardinäle nicht mehr zu warten ist.

Quelle: La Nuova Bussola Quotidiana, R. Cascioli

2 Kommentare:

  1. Die Sprechpuppe der grauen Eminenz Lehmann aus Mainz, Daniel Deckers, gefällt sich darin, diesen Verrat der DBK -wie die Italiener es sehen- als vorbildliche Papsttreue zurechtzulügen.

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    1. Es ist nicht auszuschließen daß DD recht hat und nicht lügt.
      Es kommt doch darauf an, auf wessen Seite der Papst steht.Der Papst hält sich bedeckt und weigert sich, auf die Dubia zu antworten. Und dies spricht doch dafür, daß er und die DBK auf einer Seite stehen.

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